USA Roadtrip durch Arizona – Tag 12 – Los Angeles

Heut gings früh morgens nach Los Angeles. Elke und Jessy waren da noch nicht, aber nach einer Stunde in L.A. waren die beiden der Meinung: „Wir hassen diese Stadt.“ Verkehr, Dreck, aufdringliche Leute, teures Zeug und Touristen. Ich mein, wir sind zwar auch Touristen und ich hab ja nichts gegen Touristen, aber gegen so viele auf einem Haufen schon. Es war noch voller, da das Kodiak Theatre ja umbenannt wurde ins Dolby Theatre und jede Menge Celebrities sich angekündigt hatten. War ja ganz interessant den Trubel zu beobachten, aber ich verschwand dann auch schnell ins Hard Rock Cafe.

Nachdem ich endlich mal in den All Access Club eingetreten war, vergaß oder sie machte es mit Absicht, auf jeden Fall hatte die Kassierin meine Shot Glasses nicht eingepackt. Und ich habe noch ein limitiertes der letzten Saison bekommen und die neuste Auflage. Ich hab das aber erst später bemerkt. Mist. Twilight Fuss- und Handabdrücke sind neu, aber das original Städtchen werd ich mir mal nächstes Mal genauer angucken in Folks. Naja, jetzt waren wir schon mal da. Was machen wir denn jetzt in Los Angeles. Auf Venice hatten wir keine Lust, Auf Rumfahren hatte ich keine Lust.

Wir hätten auch nach Santa Monica fahren können, aber baden wollte im Moment auch keiner. Außerdem war es sehr frisch geworden, Jessy hatte sich sogar eine Jacke angezogen, es waren nämlich nur 26 Grad in Los Angeles. Wir tranken beim Starbucks beim Theatre einen Iced Coffee und schauten dem Trubel etwas zu. Jede Menge Taschendiebe sind hier unterwegs. Wir schauten ihnen auch bei der Arbeit zu. Die hatten aber zumGlück keinen Erfolg, weil Eingreifen ich mich mit Sicherheit nicht getraut hätte. Was hier für Leute rumlaufen, meine Güte. Also neben den Touristen sind hier eigentlich nur Freaks .Eine schwarze Sängerin, erzählte jedem ihr Schicksal der es nicht hören wollte und sang aus vollem Leibe für alle, die es auch nicht hören wollten.

Jeder versucht dir irgendwas zu verkaufen und der Shop neben Starbucks hat auch den ganzen Tag „5 Dollar für alles, aber nur kurze Zeit!“ Madame Tussauds war nicht großartig besucht, eventuell könnten wir da mal reinschauen, warum nicht. Wir sahen, dass Starline aber ein Kombiticket angeboten hat. Eine Starspottingtour inkl. Madame Tussauds Eintritt. Ich feilschte ein bisschen mit der Promoterin und bekam das ganze nochmal um 5 Dollar günstiger. Mir wäre es egal gewesen. Wir wollten was sehen, aber ich hatte keine Lust bei dem Verkehr selber rumzufahren.

Die Tour kannte ich zwar, aber evtl seh ich ja noch was andres. Also fuhren wir wieder mit dem kleinen Touri oben ohne Flitzer den Sunset runter nach Beverly Hills und bekamen überall erklärt, wer wo wohnt. Das Haus von Courtney Cox hatte ich mir von letztem Mal gemerkt und da kam auch jemand aus dem Tor gefahren und stand leider hinter uns an der Ampel. Blöd für Courtney Cox, die sich angenervt hinter Ihrer Sonnenblende versteckte. Sie stand sozusagen im Auto. Ich machte gar kein Foto, hätte sie sich gar nicht verstecken brauchen. Keiner machte eins.

Irgendwie wars mir gerade doch peinlich in diesem kleinen Bus zu sitzen. Egal, mich kennt ja keiner. Nach Madame Taussads hatten wir auch dann genug von L.A. Spätestens nachdem wir 30 Minuten bei In and Out Burger in Hollywood auf unser Essen gewartet haben. Wahnsinn, ein Trubel. Dafür war es aber super lecker. Wir fuhren noch ans Hollywood Sign heran und dann in die Rush Hour und kamen als es dunkel wurde im Radisson Airport (Priceline) an.

Also, vorher habe ich mich noch in Inglewood verfahren, da ich auf dem Highway falsch fuhr. Ich konnte die Auffahrt nicht mehr finden und hoffte ininbrünstig nicht in einen Drive by verwickelt zu werden. Wir erreichten das Radisson dann doch, zahlten zum ersten Mal 20 Dollar für’s Parken und blieben den Rest vom Abend auf dem Zimmer und leerten ein bisschen unsere Kühlbox. Die Zimmer waren allerdings klasse, dennoch sehr weite Wege.

Übersicht Roadtrip - Kakteen Südarizonas

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Beginnend in New York, der Stadt die niemals schläft, geht es die Küste nach Norden, vorbei an schroffen Felsen, alten Häfen und natürlich vielen Leuchttürmen. Sportlich wird es im Fenway Park, dem ältesten Baseball Stadions der USA.

 

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