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12. Tag - Acadia Nationalpark

Roadtrip – Neuenglands leuchttürme

Leider war diese Nacht mehr als nur unangenehm. Der Bau, in dem sich mein Zimmer befand, war nicht gerade gut abgedichtet, somit wachte ich zitternd auf. Ich schaltete die Heizung ein, die so laut war wie zehn Heizlüfter. An Schlafen war also nicht zu denken. Selbst durch Ohrstöpsel hat man das Gebrumme gehört. Obwohl das Motel in Trip Advisor sehr gute Bewertungen hatte, fühlte ich mich nicht wohl. Somit war die erste Tat, dass ich für kommende Nacht ein Zimmer im Four Points in Bangor am Flughafen reservierte. Ich wollte eigentlich eine weitere Nacht in Bar Harbor bleiben, aber bei dem Regen und den kalten Nächten hatte ich keine Lust.  Das Zimmer war beim Auschecken noch stornierbar.

Dass ich nicht ganz umsonst nach Bar Harbor gefahren bin, wollte ich bei Regen doch noch in den Acadia Nationalpark hinein fahren. Ich besuchte als erstes das Visitor Center, in dem ich mir endlich den Nationalparks Passport holte, um auch „Stempeln“ zu können. Ebenfalls gab es einen neuen Nationalpark Annual Pass, den ich für Oktober auch noch benötigen werde. Zunächst ging es die Loop Road entlang zum Sand Beach, einem kleinen schönen Sandstrand. Es waren hier wieder eine Menge Schulklassen mit Rangern unterwegs. Weiter ging es zum Thunderhole, einer Felsspalte, in die die Brandung so eintrifft, dass richtiges Donnern entsteht.

Bei mir waren nicht viele Wellen, allerdings krachte es ein paar Mal richtig und die Gischt spritzte nur so. Es begann wieder zu regnen. Auf den Cadillac Mountain wollte ich aber unbedingt noch hochfahren. Der Wettergott hatte Mitleid, man sah fast bis zum Gipfel echt viel von der Landschaft. Kurz vorm Gipfel verschwand ich in den Wolken.

Auf der Loop Road durchquerte ich die Einfahrt vom Jordan Pond, einem See im Acadia. Bei dem Wetter wollte ich keine Trails laufen, also fuhr ich durch bis zum Bass Harbor Lighthouse. Dort ging ich den kurzen Weg nach unten, und kraxelte über ein paar Felsen um einen guten Blick auf den berühmten Leuchtturm zu haben.

In Ellenworth gab es eine Driving Range, die ich eigentlich besuchen wollte, allerdings konnte man das bei diesem Mistwetter vergessen. Daher ging es wieder nach Norden um zu Mittag zu essen. Als das Wetter danach immer noch nicht besser wurde, gab ich den nächsten Target ins Navi ein und ließ mich nach Bangor kutschieren. Dort verbrachte ich zwei Stunden beim Bummeln und Probieren. Am frühen Abend checkte ich schon im gebuchten Four Points ein und wärmte mich im tollen Zimmer richtig auf. Zum Abend gab es noch richtigen Gouda mit Weintrauben.

Übersicht Roadtrip - Neuenglands Leuchttürme

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